Inhaltsverzeichnis

Muttermilch Pumpe Test

Die besten Muttermilch Pumpen Testsieger

1. Philips Avent Handmilchpumpe SCF430/01

Die Philips Avent Handmilchpumpe SCF430/01 bietet durch ihre innovative Natural-Motion-Technologie ein besonders natürliches Abpump-Erlebnis, das dem Saugrhythmus eines Babys nachempfunden ist. Dank ihres kompakten Designs und der einfachen Bedienung eignet sie sich ideal für unterwegs oder gelegentliches Abpumpen.

Vorteile:

  • Besonders leise und diskret

  • Leicht zu reinigen (wenige Einzelteile)

  • Ergonomischer Griff für komfortables Pumpen

Nachteile:

  • Nur für manuelles Abpumpen geeignet

  • Geringere Effizienz bei häufigem Gebrauch


2. Elektrische Milchpumpe Handsfree (Blau) mit 4 Modi & 9 Saugstufen

Diese elektrische Milchpumpe ist besonders benutzerfreundlich, da sie freihändig verwendet werden kann. Mit 4 Modi (Stimulation, Massage, Absaugung, Automatik) und 9 Saugstufen passt sie sich individuell den Bedürfnissen jeder Mutter an. Der integrierte Akku und das LED-Display machen sie zum praktischen Begleiter im Alltag.

Vorteile:

  • Freihändige Nutzung durch tragbares Design

  • Hohe Individualisierbarkeit der Einstellungen

  • Starke Saugkraft bei gleichzeitig leisem Betrieb

Nachteile:

  • Muss regelmäßig geladen werden

  • Bei kleinen Brüsten eventuell unkomfortabel


3. Lansinoh Silikon Milchpumpe & Muttermilchauffänger

Diese Silikon-Milchpumpe ist besonders für das passive Auffangen von Muttermilch gedacht – z. B. während des Stillens an der anderen Brust. Das weiche Silikonmaterial sorgt für einen angenehmen Sitz und macht die Anwendung besonders sanft.

Vorteile:

  • Extrem weich und flexibel

  • Sehr einfach zu reinigen (spülmaschinenfest)

  • Ideal für unterwegs oder als Ergänzung zur Hauptpumpe

Nachteile:

  • Kein aktives Abpumpen möglich

  • Begrenzte Milchmenge pro Anwendung


4. Medela Harmony Handmilchpumpe

Die Medela Harmony überzeugt durch ihre patentierte 2-Phase-Expression-Technologie, die ein effizientes und natürliches Abpumpen imitiert. Besonders vorteilhaft ist das kompakte Design, welches sich optimal für unterwegs eignet.

Vorteile:

  • Sehr effizient für eine Handpumpe

  • Angenehme Brusthaube (Flex-Technologie)

  • Leicht und leise

Nachteile:

  • Nicht für regelmäßiges Abpumpen geeignet

  • Höherer Preis im Vergleich zu anderen Handpumpen


5. Philips Avent Elektronische Einzelmilchpumpe SCF395/11

Mit der elektrischen Einzelmilchpumpe von Philips Avent wird Stillen noch komfortabler. Die Kombination aus der natürlichen Saugbewegung und der angenehmen Silikonkissen sorgt für ein sanftes, aber effektives Abpumpen.

Vorteile:

  • Intuitive Bedienung

  • Leicht zusammenzusetzen und zu reinigen

  • Leise im Betrieb

Nachteile:

  • Nur einseitiges Abpumpen möglich

  • Relativ hoher Preis


6. Elektrische Doppelmilchpumpe mit LED-Touchscreen (3 Modi, 10 Stufen)

Diese Doppelmilchpumpe punktet mit hoher Funktionalität: drei Modi (Massage, Stimulation, Pumpen) und zehn Intensitätsstufen sorgen für individuelle Anpassung. Der Touchscreen erleichtert die Bedienung deutlich.

Vorteile:

  • Doppelpump-Funktion spart Zeit

  • Intelligentes LED-Display

  • Wiederaufladbar mit langem Akkubetrieb

Nachteile:

  • Vergleichsweise laut

  • Größeres Gerät, weniger kompakt


7. Nuliie S32 Elektrische Milchpumpe (2er Pack)

Die tragbare Nuliie S32 ist eine handfreie, besonders diskrete Milchpumpe mit individuell einstellbaren Flanschgrößen. Ideal für Mütter, die Flexibilität und Komfort in einem Gerät suchen.

Vorteile:

  • Tragefreundliches Design

  • Mehrere Flanschgrößen im Set enthalten

  • Leise und diskret

Nachteile:

  • Etwas sperrig bei kleineren BH-Größen

  • Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig


8. Jheppbay Elektrische Milchpumpe Tragbar Freihändig

Diese Pumpe besticht durch ihre einfache 5-Sekunden-Installation und das sehr leise, schmerzfreie Abpumpen. Mit drei Modi und zwölf Stufen bietet sie eine große Auswahl für individuelle Bedürfnisse.

Vorteile:

  • Sehr leise

  • Einfache Reinigung und Montage

  • Besonders diskret im Alltag

Nachteile:

  • Kein Display zur Kontrolle der Modi

  • Kleinere Milchflaschen (Fassungsvolumen begrenzt)


9. Lulia Elektrische Doppelmilchpumpe (Rosa)

Die Lulia-Pumpe kommt mit zehn Aufbewahrungsbeuteln und bietet vier Modi sowie neun Saugstufen. Sie ist BPA-frei und durch ihre starke Saugkraft besonders für regelmäßige Anwendungen geeignet.

Vorteile:

  • Inklusive Zubehör (Milchbeutel)

  • Leistungsstarke Doppelpumpe

  • Sanft und schmerzfrei

Nachteile:

  • Relativ groß

  • Akku hält bei Maximalleistung nicht lange


10. NCVI Elektrische Doppel-Milchpumpe

Diese elektrische Doppelmilchpumpe überzeugt mit vier Flanschgrößen, Anti-Rückfluss-System und einem eleganten LED-Spiegeldisplay. Besonders praktisch sind die mitgelieferten zehn Milchbeutel zur direkten Aufbewahrung.

Vorteile:

  • Perfekte Passform durch verschiedene Flanschgrößen

  • Hygienisches Anti-Rückfluss-System

  • Modernes Design mit Spiegelanzeige

Nachteile:

  • Display spiegelt stark bei direkter Sonneneinstrahlung

  • Etwas höherer Preis

Meine Geschichte mit der Muttermilchpumpe

Wie es überhaupt dazu kam

Ganz ehrlich? Ich hatte mir das mit dem Stillen einfacher vorgestellt. Schon in der Schwangerschaft war für mich klar: Meine Kleine soll Muttermilch bekommen. Aber kaum war sie auf der Welt, ging es los mit wunden Brustwarzen, unruhigen Nächten und dem Gefühl, irgendwie nicht genug Milch zu haben. Ich fühlte mich hilflos. Eine Freundin meinte dann, ich solle es mal mit einer Muttermilchpumpe versuchen. Anfangs war ich skeptisch. Aber dann… hat sich einiges verändert.

Welche Pumpe? Eine Entscheidung, die gar nicht so leicht war

Handbetrieb oder doch elektrisch?

Ich habe lange hin und her überlegt. Die manuelle Pumpe klang praktisch, vor allem unterwegs. Aber ich wusste auch, dass ich regelmäßig abpumpen wollte – also fiel die Wahl auf ein elektrisches Modell. Rückblickend war das definitiv die richtige Entscheidung. Das Gerät hat mir den Alltag erleichtert, auch wenn es anfangs nach Raumschiff klang.

Zwei Seiten gleichzeitig?

Ja, ich hab mich für eine Doppelpumpe entschieden. Das spart echt viel Zeit. Gerade morgens oder wenn man abends nur noch ins Bett will, ist das ein Gamechanger. Ich saß nicht ewig da und hab Seite für Seite abgepumpt, sondern war in einem Rutsch fertig.

Wie ich das Ganze in meinen Alltag integriert habe

Vorbereitung: Ohne Stress geht gar nichts

Ich hab ziemlich schnell gemerkt: Wenn ich unter Zeitdruck war, lief’s einfach nicht. Also hab ich mir kleine Rituale geschaffen. Ein Glas Wasser, ein bequemer Sessel, manchmal Musik oder ein Foto von meiner Tochter – und schon fiel mir alles leichter. Warmes Tuch auf der Brust, ein paar Streicheleinheiten, das half dem Milchspendereflex auf die Sprünge.

So lief das Abpumpen bei mir ab

Ich hab die Pumpe meist auf niedrigster Stufe gestartet und langsam hochgedreht – einfach, damit es sich angenehm anfühlt. Eine Sitzung dauerte bei mir etwa 15 bis 20 Minuten. Wenn ich mal nicht genug Milch zusammenbekam, hab ich es später nochmal versucht. Ohne Druck, ohne schlechtes Gewissen.

Sauberkeit war mir total wichtig

Reinigung? Muss halt sein.

Jedes einzelne Teil wurde nach dem Abpumpen mit Spülmittel und heißem Wasser abgewaschen. Nicht gerade meine Lieblingsaufgabe, aber nötig. Einmal am Tag hab ich alles ausgekocht. Gerade in den ersten Wochen wollte ich da kein Risiko eingehen.

Aufbewahrung der Milch – wie ich es gemacht hab

Ich hab die Milch portionsweise in kleine, sterile Behälter gefüllt und beschriftet. Im Kühlschrank hielt sie sich locker zwei Tage. Wenn ich auf Vorrat pumpte, wanderte sie ins Gefrierfach. Auftauen klappte am besten über Nacht oder im Wasserbad. Die Mikrowelle hab ich komplett gemieden – da gehen einfach zu viele Nährstoffe verloren.

Was mir die Pumpe gebracht hat

  • Zeit für mich
    Ich konnte mal für ein, zwei Stunden das Haus verlassen – mit gutem Gewissen. Mein Partner hat dann die Flasche gegeben und ich wusste, sie bekommt genau das, was sie braucht.

  • Schutz vor Milchstau
    Einmal hatte ich so einen richtig unangenehmen Milchstau. Durch das regelmäßige Abpumpen wurde es besser und ich musste nicht gleich zur Ärztin.

  • Stillen anders erleben
    Ich hab mich durch die Pumpe weniger unter Druck gesetzt gefühlt. Klar, es war Aufwand, aber es war machbar. Ich hatte das Gefühl, wieder ein Stück Kontrolle zurückzubekommen.

Was nicht so gut lief

Natürlich war nicht alles rosig. Es gab Tage, da war ich einfach genervt vom ständigen Reinigen, dem Pumpengeräusch oder der Uhrzeit. Ich musste mir bewusst Zeit nehmen, mich erinnern, warum ich das überhaupt mache. Aber irgendwann wurde es zur Gewohnheit. Und ja – manchmal war ich stolz, wenn ich das kleine Milchfläschchen im Kühlschrank stehen sah.

Welche Muttermilchpumpe passt zu wem? Mein Vergleich nach mehreren Monaten Nutzung

Ich habe nicht nur eine Pumpe ausprobiert. Tatsächlich hatte ich drei unterschiedliche Modelle – einfach, weil sich mein Alltag ständig verändert hat.

Die manuelle Pumpe – praktisch, aber nicht für den Dauereinsatz

Ich hatte eine kleine, handbetriebene Pumpe in der Wickeltasche. Die war super für den Notfall unterwegs oder wenn ich mal schnell entlasten musste. Sie war leise, leicht zu reinigen und brauchte keinen Strom – also ideal für Ausflüge. Aber: Nach zwei Mal abpumpen war meine Hand müde. Für regelmäßiges Abpumpen war sie einfach zu anstrengend.

Die elektrische Einzelpumpe – gut für den Einstieg

Mein erstes elektrisches Modell war eine Einzelpumpe. Günstiger als eine Doppelpumpe, gut für Zuhause. Ich brauchte zwar doppelt so viel Zeit wie später mit der Doppelpumpe, aber immerhin war sie leiser und kompakter. Für Mamas, die ab und zu pumpen wollen, reicht das total aus.

Die Doppelpumpe – teuer, aber eine echte Zeitersparnis

Das war mein persönlicher Favorit. Ich hab sie mir gebraucht von einer anderen Mama besorgt und nur neue Teile gekauft. Beide Seiten gleichzeitig – das war in stressigen Wochen mein Retter. Die Pumpe war zwar größer und lauter, aber dafür hatte ich in zehn Minuten zwei Flaschen voll.

Tipp: Leihmöglichkeiten über die Krankenkasse gibt’s auch. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich mir Geld gespart.


Milchproduktion anregen – das hat bei mir funktioniert

Ehrlich: Manchmal dachte ich, meine Milch reicht nicht. Gerade wenn meine Tochter einen Wachstumsschub hatte. Die Pumpe war dann nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Signal an meinen Körper: „Hey, da wird Milch gebraucht.“

Regelmäßigkeit bringt’s

Ich pumpte etwa alle drei Stunden, auch nachts – so wie ein Neugeborenes trinken würde. Das half mir, meine Milchmenge zu stabilisieren.

Wärme und Ruhe

Ein warmes Tuch, vorher duschen, tief durchatmen. Hört sich banal an – hilft aber. Wenn ich gestresst war, kam kaum Milch. Sobald ich loslassen konnte, lief’s.

Stilltee, Haferflocken & Co.

Ich trank viel, aß Haferflocken mit Mandeln und trank Stilltee – ob’s wirklich geholfen hat, weiß ich nicht. Aber es war mein Ritual. Und das Gefühl, etwas tun zu können, war Gold wert.


Unterwegs abpumpen: Mein erster Versuch war chaotisch

Ich erinnere mich an einen Tag im Park. Ich hatte alles dabei – dachte ich. Dann saß ich da auf einer Bank, ohne Adapter, mit leerem Akku und voller Blase. Seitdem hatte ich einen festen „Abpump-Beutel“:

  • Powerbank für die elektrische Pumpe

  • Einwegbeutel zum Aufbewahren

  • Desinfektionstücher

  • Ein Tuch zum Abdecken (für mehr Privatsphäre)

  • Kleine Thermotasche mit Kühlakku

Wenn du planst, unterwegs zu pumpen, nimm immer mehr mit, als du denkst. Und check vorher: Gibt’s eine saubere Toilette oder einen Wickelraum?


Zurück in den Job – mit Muttermilchpumpe im Gepäck

Ich bin nach fünf Monaten wieder Teilzeit arbeiten gegangen. Mein Chef wusste Bescheid, war verständnisvoll – trotzdem war es ungewohnt.

Wie ich es organisiert habe

Ich habe zweimal täglich im Pausenraum gepumpt. Ich hatte eine kleine Milchpumpe, einen Kühlbeutel für die Flaschen und ein Stillcover dabei. Ich sagte den Kollegen, dass ich kurz „Pause brauche“. Das reichte. Ich war nicht verpflichtet, alles zu erklären.

Was mir geholfen hat

  • Feste Pumpzeiten im Kalender eintragen

  • Locker bleiben, wenn mal weniger Milch kam

  • Abends zu Hause wieder stillen oder pumpen, um die Produktion auszugleichen

Rückblickend war’s machbar – aber nur, weil ich mich gut vorbereitet hatte.


Abstillen mit Hilfe der Pumpe – ganz ohne Druck

Nach etwa neun Monaten begann ich abzustillen. Ich wollte langsam reduzieren, ohne Schmerzen oder plötzlichen Milchstau.

Schritt für Schritt reduzieren

Ich ließ jede Woche eine Pumpzeit wegfallen. Statt viermal täglich nur noch dreimal – dann zweimal. Nach sechs Wochen war ich bei einmal täglich. Am Ende pumpte ich nur noch, wenn die Brust gespannt war.

Kalte Umschläge & Salbeitee

Als ich schließlich komplett aufhörte, halfen kalte Umschläge gegen den Druck. Und ja, Salbeitee schmeckt nicht, aber er drosselt die Milchbildung. Zwei Tassen am Tag reichten.


Was ich heute anders machen würde

Wenn ich nochmal ein Baby bekommen würde, würde ich…

  • Frühzeitig eine gute Pumpe leihen statt kaufen

  • Offener mit anderen Müttern über Probleme sprechen

  • Weniger auf Foren hören und mehr auf mein Bauchgefühl

  • Nicht versuchen, perfekt zu sein. Ich bin keine Maschine – und Muttermilch ist nur ein Teil vom großen Ganzen

Mein Fazit nach ein paar Monaten

Wenn mich heute jemand fragt, ob ich das wieder machen würde, sage ich: Ja, auf jeden Fall. Ohne die Muttermilchpumpe hätte ich vielleicht früher aufgegeben. Aber so konnte ich meiner Tochter das geben, was ich für richtig hielt – auf meine eigene Weise.