Inhaltsverzeichnis
- 1 MAM Milchpumpe Test
- 1.1 Die besten MAM Milchpumpen Testsieger
- 1.1.1 1. MAM Handmilchpumpe mit Easy Start Anti-Colic Flasche
- 1.1.2 2. MAM Move Doppel-Milchpumpe (elektrisch, tragbar)
- 1.1.3 3. MAM Move Milchpumpe – Handsfree & schlankes Design
- 1.1.4 4. MAM Elektrische & manuelle 2-in-1 Milchpumpe (Grün)
- 1.1.5 5. MAM Elektrische Doppel-Milchpumpe 2-in-1 mit Zubehör
- 1.1.6 6. MAM 66326000 – Manuelle Milchpumpe
- 1.2 Mein Erfahrungsbericht zur MAM Milchpumpe – ehrlich, direkt und ohne Schnörkel
- 1.2.1 Die Entscheidung fiel nicht leicht
- 1.2.2 Warum es die MAM wurde
- 1.2.3 Die ersten Anwendungen – Überraschend unkompliziert
- 1.2.4 Anpassung ist alles
- 1.2.5 Mobil unterwegs – so wichtig, wenn man nicht nur zu Hause hängt
- 1.2.6 Die Sache mit der Reinigung
- 1.2.7 Was ich mir gewünscht hätte
- 1.2.8 Milch aufbewahren – woran man nicht sofort denkt
- 1.2.9 Alltag mit Pumpe – wie sich die MAM geschlagen hat
- 1.2.10 Was andere Mütter sagten – Gespräche in der Krabbelgruppe
- 1.2.11 Im Vergleich: Was mir bei anderen Modellen gefehlt hat
- 1.2.12 Fazit – Würde ich sie wieder kaufen?
- 1.1 Die besten MAM Milchpumpen Testsieger
MAM Milchpumpe Test
Die besten MAM Milchpumpen Testsieger
1. MAM Handmilchpumpe mit Easy Start Anti-Colic Flasche
Die MAM Handmilchpumpe überzeugt durch ihr kompaktes Design und ihre einfache Handhabung. Sie ist ideal für Mütter, die gelegentlich Milch abpumpen möchten und dabei auf Mobilität setzen. Dank des ergonomischen Griffs lässt sich die Milch sanft und gleichmäßig per Hand abpumpen. Im Set enthalten ist eine MAM Easy Start Anti-Colic Flasche, die durch ihr Ventilsystem Koliken vorbeugt und die Milchaufnahme für das Baby erleichtert.
Vorteile:
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Leise und diskret nutzbar
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Keine Stromquelle notwendig
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Ideal für unterwegs
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Inklusive Anti-Colic Flasche
Nachteile:
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Nur für gelegentlichen Gebrauch geeignet
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Kein automatischer Modus oder Speicherfunktion
2. MAM Move Doppel-Milchpumpe (elektrisch, tragbar)
Diese elektrische Doppelmilchpumpe ist besonders für Mütter geeignet, die regelmäßig Milch abpumpen möchten. Sie funktioniert komplett kabellos und schlauchfrei, was maximale Bewegungsfreiheit bietet. Mit drei Modi und fünf Intensitätsstufen lässt sich die Pumpe individuell anpassen. Die weichen SkinSoft Silikontrichter sorgen für angenehmen Hautkontakt und Komfort beim Abpumpen.
Vorteile:
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Kabellos & tragbar
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Drei Modi & fünf Intensitätsstufen
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Für beide Brüste gleichzeitig nutzbar
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Hautfreundliche Silikonaufsätze in verschiedenen Größen
Nachteile:
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Relativ hoher Preis
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Akkulaufzeit begrenzt bei intensiver Nutzung
3. MAM Move Milchpumpe – Handsfree & schlankes Design
Die Handsfree-Version der MAM Move Milchpumpe wurde für maximale Diskretion entwickelt. Sie passt bequem in jeden BH und ist somit ideal für den Alltag – sogar während der Arbeit oder unterwegs. Mit ihren drei Abpumpmodi simuliert sie das natürliche Saugverhalten des Babys. Diese Pumpe bietet eine unauffällige Lösung für moderne, aktive Mütter.
Vorteile:
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Diskret im BH tragbar
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Keine Schläuche oder Kabel
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Stillen im Alltag integrierbar
Nachteile:
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Kein Display zur Kontrolle
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Für sehr große Brüste möglicherweise weniger bequem
4. MAM Elektrische & manuelle 2-in-1 Milchpumpe (Grün)
Die 2-in-1 Milchpumpe von MAM kombiniert elektrische und manuelle Funktionen und bietet damit größtmögliche Flexibilität. Mit neun Stimulationsstufen lässt sich der Saugvorgang optimal anpassen. Besonders praktisch: Im Lieferumfang sind zwei Easy Start Babyflaschen enthalten. Ideal für Mütter, die zwischen manuellem und elektrischem Abpumpen wechseln möchten.
Vorteile:
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Flexibilität durch 2-in-1-Funktion
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Inklusive Babyflaschen
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9 Intensitätsstufen
Nachteile:
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Etwas sperriger als reine Handpumpen
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Nicht ganz leise im elektrischen Betrieb
5. MAM Elektrische Doppel-Milchpumpe 2-in-1 mit Zubehör
Diese Premium-Doppelmilchpumpe bietet eine elektrische 2-in-1-Funktion mit bis zu 9 Intensitätsstufen, gepaart mit einer Akkulaufzeit von bis zu drei Stunden. Im Set enthalten sind zwei Easy Start Flaschen sowie zwei Vorratsbehälter, was besonders praktisch für unterwegs und zur Vorratshaltung ist. Das Design ist auf Komfort und Effektivität ausgelegt.
Vorteile:
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Lange Akkulaufzeit
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Umfangreiches Zubehör
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Gleichzeitiges Abpumpen beider Brüste
Nachteile:
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Höherer Preis
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Leicht erhöhtes Gewicht
6. MAM 66326000 – Manuelle Milchpumpe
Dieses Modell richtet sich an Mütter, die eine einfache und günstige Lösung zum gelegentlichen Abpumpen suchen. Die manuelle MAM Milchpumpe punktet durch intuitive Bedienung und kompakte Maße. Sie eignet sich hervorragend für Reisen oder als Ergänzung zur elektrischen Pumpe.
Vorteile:
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Preisgünstig
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Leicht zu reinigen
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Ohne Strom oder Batterie
Nachteile:
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Kein elektrischer Betrieb möglich
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Ermüdung bei längerem Gebrauch
Mein Erfahrungsbericht zur MAM Milchpumpe – ehrlich, direkt und ohne Schnörkel
Die Entscheidung fiel nicht leicht
Wenn du Mutter wirst, ändern sich plötzlich Prioritäten. Dinge, über die du vorher nie nachgedacht hast, rücken in den Mittelpunkt. Bei mir war das Thema Milchpumpe so ein Fall. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal so intensiv mit Saugstufen, Trichtergrößen und Reinigungssystemen beschäftige. Aber hier sind wir. Nach mehreren Gesprächen mit anderen Müttern, endlosen Online-Bewertungen und einem ziemlichen Informations-Overload, habe ich mich schließlich für die MAM Milchpumpe entschieden – und genau davon möchte ich dir erzählen.
Warum es die MAM wurde
Es war nicht nur eine Frage der Marke. Was mich angesprochen hat, war die Möglichkeit, sie sowohl elektrisch als auch manuell zu nutzen. Das klingt im ersten Moment vielleicht banal, aber wenn du mitten in der Nacht mit einem schreienden Baby dastehst und der Akku leer ist, weißt du diese Funktion plötzlich zu schätzen. Außerdem mochte ich die Vorstellung, flexibel zu bleiben – zu Hause elektrisch, unterwegs manuell. Ganz einfach.
Ein weiterer Punkt: Die MAM Milchpumpe sah nicht aus wie ein medizinisches Gerät. Sie wirkte kompakt, funktional und nicht einschüchternd. Als stillende Mutter willst du dich nicht noch mit komplizierter Technik herumschlagen. Du willst, dass die Dinge laufen – am besten leise und ohne Drama.
Die ersten Anwendungen – Überraschend unkompliziert
Beim ersten Mal hatte ich etwas Bammel. Ich hatte Horrorstorys von anderen gehört, die meinten, dass Abpumpen schmerzhaft sei oder stundenlang dauern würde. Ich war also skeptisch. Aber was soll ich sagen? Es war okay. Nicht besonders glamourös, aber auch nicht schlimm.
Die Pumpe ließ sich in wenigen Minuten zusammenbauen. Ich musste nichts studieren, um zu verstehen, wie sie funktioniert. Ein bisschen ausprobieren hier, ein bisschen anpassen da – und dann lief es. Der Saugmechanismus war sanft, aber effektiv. Klar, angenehm ist relativ – Abpumpen ist nie wie ein Wellnessprogramm – aber es war absolut auszuhalten.
Anpassung ist alles
Was ich zu Beginn unterschätzt hatte, war die Bedeutung der richtigen Trichtergröße. Die MAM Milchpumpe kommt mit einem Einsatz aus Silikon, der sich gut anfühlt. Aber: Nicht jede Brust ist gleich, und das merkt man schnell. Ich hatte anfangs leichte Schmerzen und war unsicher, ob ich was falsch mache. Es stellte sich heraus, dass ich eine andere Größe brauchte.
Nach einem Gespräch mit meiner Hebamme und einem kurzen Austausch mit dem Kundenservice habe ich mir einen anderen Aufsatz besorgt. Danach war es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Was ich daraus gelernt habe: Wenn etwas weh tut, ist das kein „Muss man halt durch“-Moment. Meist stimmt einfach etwas nicht.
Mobil unterwegs – so wichtig, wenn man nicht nur zu Hause hängt
Was mich wirklich überzeugt hat, war die Mobilität. Ich habe nicht den Luxus, den ganzen Tag zu Hause zu sein. Termine beim Kinderarzt, spontane Besuche bei der Familie oder einfach mal ein Kaffee außer Haus – das Leben geht weiter. Und die MAM Milchpumpe ging mit.
Der integrierte Akku hielt bei mir tatsächlich mehrere Tage durch, weil ich nicht rund um die Uhr abpumpen musste. Wenn er doch mal leer war, habe ich einfach auf den manuellen Modus gewechselt. Das war keine Notlösung, sondern funktionierte erstaunlich gut. Es hat mir einfach Sicherheit gegeben, zu wissen: Ich kann immer und überall abpumpen, wenn ich muss.
Die Sache mit der Reinigung
Was viele unterschätzen: Die Reinigung ist ein riesiger Teil der Nutzung. Wenn du jeden Tag mehrfach abpumpst, willst du nicht eine halbe Stunde mit Reinigung verbringen. Bei der MAM ging das angenehm schnell. Die Teile lassen sich leicht auseinandernehmen, und ich habe sie meist direkt nach dem Gebrauch mit heißem Wasser und Spülmittel gereinigt. Einmal am Tag kamen sie in den Vaporisator. Fertig.
Spülmaschine wäre theoretisch auch möglich, aber ich hab’s lieber per Hand gemacht. Irgendwie beruhigt es mich mehr, wenn ich sehe, dass alles wirklich sauber ist.
Was ich mir gewünscht hätte
Nicht alles war perfekt. Es gibt ein paar Dinge, bei denen ich finde, da ist noch Luft nach oben. Zum Beispiel ist der Auffangbehälter für die Milch nicht besonders groß. Wenn man mal mehr abpumpt oder beide Seiten nacheinander macht, muss man rechtzeitig stoppen und umfüllen. Nicht dramatisch, aber eben auch nicht ideal.
Auch der manuelle Betrieb erfordert etwas Übung. Die ersten Male hatte ich das Gefühl, nicht richtig in den Rhythmus zu kommen. Aber nach ein paar Tagen ging es besser. Es ist eben eine Frage der Gewöhnung.
Milch aufbewahren – woran man nicht sofort denkt
Als ich mit dem Abpumpen anfing, hatte ich ehrlich gesagt keinen Plan, wie ich die Milch richtig aufbewahre. Ich wusste nur: Muttermilch ist kostbar, und ich wollte nichts verschwenden. Anfangs habe ich die Milch einfach im Kühlschrank in den mitgelieferten Fläschchen gelagert. Aber irgendwann reicht der Platz nicht mehr, und dann steht man vor der nächsten Frage: Frieren oder nicht?
Mit der MAM Milchpumpe kommt zum Glück Zubehör, das einem einiges erleichtert. Die Flaschen sind kompatibel mit Aufbewahrungsbechern, die man gleich einfrieren kann. Ich hab mir noch ein paar davon extra bestellt – ehrlich, das lohnt sich.
Was ich dabei gelernt habe:
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Frisch abgepumpte Milch hält im Kühlschrank (bei ca. 4 °C) etwa drei Tage.
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Eingefroren im Gefrierfach hält sie locker drei Monate – wenn du es richtig machst.
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Wieder aufwärmen sollte man sie im Wasserbad oder mit einem Flaschenwärmer, nicht in der Mikrowelle. Sonst gehen wichtige Nährstoffe kaputt.
So weit, so gut. Was mir aber nie jemand gesagt hat: Gefrorene Milch riecht manchmal anders. Beim ersten Mal dachte ich, sie sei schlecht geworden. Ist sie aber nicht. Das liegt an einem Enzym, das sich beim Einfrieren verändert. Die Milch ist trotzdem verwendbar – mein Sohn hat sie jedenfalls ohne zu meckern getrunken.
Alltag mit Pumpe – wie sich die MAM geschlagen hat
Ich hatte eine gewisse Angst, dass das Abpumpen meinen Alltag komplett durcheinanderbringt. Ich meine: Wer hat schon Lust, fünfmal am Tag alles stehen und liegen zu lassen, um irgendwo still in einer Ecke zu sitzen und zu pumpen?
Aber genau hier hat sich die MAM Milchpumpe als echter Alltagshelfer gezeigt. Ich konnte meine Pumpzeiten anpassen – morgens nach dem Stillen und abends vor dem Schlafengehen haben für mich gereicht. Manchmal, wenn ich wusste, dass ich am nächsten Tag unterwegs bin, habe ich noch eine Extrarunde eingelegt. Ich musste nichts planen wie eine militärische Operation. Das hat mir enorm viel Druck genommen.
Was ich auch nicht missen will: das leise Betriebsgeräusch. Klingt banal, aber glaub mir – es macht einen Unterschied, wenn du nachts pumpst und dein Partner oder dein Baby nicht gleich wach wird, weil es klingt wie ein kleiner Staubsauger.
Und noch was: Die Reinigung geht dir irgendwann in Fleisch und Blut über. Ich habe mir einfach angewöhnt, die Teile direkt nach der Benutzung mit heißem Wasser auszuspülen. Wenn man das zur Routine macht, dauert es keine drei Minuten.
Was andere Mütter sagten – Gespräche in der Krabbelgruppe
Natürlich redet man mit anderen Müttern – in der Krabbelgruppe, im Café, beim Spaziergang. Und natürlich geht es irgendwann ums Stillen und ums Pumpen. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie viele unterschiedliche Meinungen es da gibt.
Eine Freundin hatte ein anderes Modell von einer bekannten Marke – sie hat ständig geflucht, weil das Ding laut war und der Akku nie richtig hielt. Eine andere war total begeistert von einer Handpumpe, weil sie das Gefühl hatte, mehr Kontrolle zu haben. Und dann war da noch Nina, die meinte, sie sei mit der elektrischen Variante der MAM überhaupt nicht klargekommen, der manuelle Modus habe ihr aber geholfen, das Pumpen überhaupt erstmal zu lernen.
Ich hab in diesen Gesprächen gemerkt, dass es nicht „die perfekte Pumpe“ gibt. Es gibt nur die, die zu deinem Leben, deinem Körper und deinem Baby passt. Für mich war das die MAM, aber das bedeutet nicht, dass sie für jede gleich gut ist. Und das ist auch okay so.
Im Vergleich: Was mir bei anderen Modellen gefehlt hat
Ich hatte vor dem Kauf auch andere Pumpen ausprobiert – zwei geliehene, eine günstige aus der Drogerie. Eine war so laut, dass ich mich nicht mal ins Wohnzimmer getraut habe, während mein Freund telefoniert hat. Die andere hatte nur zwei Saugstufen – entweder kaum Wirkung oder gleich so stark, dass ich dachte, mir zieht’s gleich was ab.
Was mir bei der MAM gefallen hat, war die feine Abstufung. Neun Saugstufen klingen erstmal viel – aber genau das brauchst du, wenn du flexibel auf deinen Körper hören willst. Ich konnte je nach Tagesform oder Milchmenge anpassen. Das hat nicht nur körperlich, sondern auch mental einen Unterschied gemacht. Es war das erste Mal, dass ich nicht das Gefühl hatte, gegen die Pumpe zu „arbeiten“.
Auch die Bedienung per Touch-Display fand ich einfacher als bei den Geräten mit Knöpfen. Gerade nachts, im Halbschlaf, wollte ich nicht lange rumdrücken.
Fazit – Würde ich sie wieder kaufen?
Kurz gesagt: Ja. Ich bin mit der MAM Milchpumpe durch die ersten Monate gut gekommen. Sie war zuverlässig, angenehm zu benutzen und flexibel einsetzbar. Ich habe mich nie gezwungen oder überfordert gefühlt – und das ist in einer Phase, in der sich ohnehin schon alles verändert, Gold wert.
Hätte ich gewusst, wie wichtig so ein Hilfsmittel im Alltag ist, hätte ich vielleicht sogar früher damit angefangen. Ich habe mich erst ab Woche 5 ans Pumpen herangewagt – ein bisschen aus Angst, ein bisschen aus Unsicherheit. Aber im Nachhinein war es genau richtig.
Die MAM war nicht perfekt – aber sie war gut. Und manchmal ist das genau das, was man braucht.