Inhaltsverzeichnis
- 1 Elektrische Milchpumpe von Lansinoh im Test
- 1.1 Die besten elektrischen Milchpumpen von Lansinoh
- 1.1.1 1. Lansinoh tragbare elektrische Milchpumpe – Handsfree
- 1.1.2 2. Lansinoh Elektrische Doppelmilchpumpe mit Akku
- 1.1.3 3. Lansinoh Pumpset – Einzelpumpset
- 1.1.4 4. Lansinoh Ersatzteilset für elektrische Milchpumpen
- 1.1.5 5. Lansinoh Handmilchpumpe mit Easy-Express Griff
- 1.1.6 6. Lansinoh Silikon Milchpumpe & Muttermilchauffänger
- 1.1.7 7. Lansinoh Elektrische Doppel-Milchpumpe (3 Modi, 2 Phasen)
- 1.2 Warum ich mich letztlich für die elektrische Milchpumpe von Lansinoh entschieden habe
- 1.3 Erster Eindruck: durchdacht und unkompliziert
- 1.4 Was die Pumpe kann – und warum das im Alltag wirklich zählt
- 1.5 Mobil einsetzbar – ein echter Pluspunkt
- 1.6 Reinigung: kein Hexenwerk
- 1.7 Wie die Milchpumpe in meinen Alltag passte
- 1.8 Nicht alles ist perfekt – aber vieles durchdacht
- 1.9 Mein Fazit nach mehreren Monaten Nutzung
- 1.1 Die besten elektrischen Milchpumpen von Lansinoh
Elektrische Milchpumpe von Lansinoh im Test
Die besten elektrischen Milchpumpen von Lansinoh
1. Lansinoh tragbare elektrische Milchpumpe – Handsfree
Diese tragbare elektrische Milchpumpe von Lansinoh ist ideal für Mütter, die Flexibilität und Mobilität schätzen. Dank ihres kabellosen Designs und dem integrierten, wiederaufladbaren Akku lässt sich die Pumpe bequem freihändig nutzen – perfekt für den Alltag oder unterwegs. Sie ist besonders leise und bietet dabei dennoch eine effektive Milchgewinnung. Die einfache Reinigung und intuitive Bedienung runden das benutzerfreundliche Konzept ab.
Vorteile:
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Kein Kabel oder Schlauch notwendig
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Wiederaufladbarer Akku
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Leise und diskret
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Einfache Reinigung und Anwendung
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Freihändige Nutzung
Nachteile:
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Nur einseitiges Abpumpen
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Weniger stark in der Saugkraft als stationäre Doppelmilchpumpen
2. Lansinoh Elektrische Doppelmilchpumpe mit Akku
Diese elektrische Doppelmilchpumpe ermöglicht sowohl einseitiges als auch beidseitiges Abpumpen und richtet sich an stillende Mütter, die regelmäßig Milch abpumpen müssen. Dank des integrierten Akkus und der leisen Arbeitsweise ist sie nicht nur leistungsstark, sondern auch angenehm diskret. Die Pumpe überzeugt durch einfache Handhabung und effektive Saugtechnologie – ideal für den täglichen Einsatz.
Vorteile:
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Beidseitiges Abpumpen möglich
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Wiederaufladbarer Akku für Flexibilität
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Leise im Betrieb
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Komfortabel und effektiv
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Leicht zu reinigen
Nachteile:
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Relativ groß für unterwegs
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Höherer Preis als einfache Modelle
3. Lansinoh Pumpset – Einzelpumpset
Das Einzelpumpset ist eine praktische Ergänzung oder Ersatzlösung für elektrische Milchpumpen von Lansinoh. Es eignet sich gut für Mütter, die nur gelegentlich oder einseitig abpumpen möchten. Das Set ist einfach zu montieren, hygienisch und leicht zu reinigen.
Vorteile:
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Kompatibel mit Lansinoh-Elektropumpen
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Ideal als Ersatz oder Zusatz
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Leicht zu reinigen und zusammenzusetzen
Nachteile:
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Kein elektrisches Element enthalten (nur Zubehör)
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Nur für einseitiges Abpumpen
4. Lansinoh Ersatzteilset für elektrische Milchpumpen
Dieses Ersatzteilset enthält wichtige Komponenten, die bei regelmäßiger Nutzung verschleißen können, wie Ventile oder Silikonkissen. Damit lassen sich bestehende Milchpumpen hygienisch und effektiv weiterverwenden. Es ist ideal für Mütter, die auf Langlebigkeit und Hygiene achten.
Vorteile:
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Erhöht die Lebensdauer der Milchpumpe
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Hygienischer Austausch abgenutzter Teile
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Kompatibel mit mehreren Lansinoh-Modellen
Nachteile:
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Kein vollständiges Pumpensystem
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Muss gezielt zu kompatiblen Geräten passen
5. Lansinoh Handmilchpumpe mit Easy-Express Griff
Die Lansinoh Handmilchpumpe ist eine hervorragende Wahl für unterwegs oder für gelegentliches Abpumpen. Mit ihrem ergonomischen Easy-Express-Griff ermöglicht sie ein müheloses Pumpen. Besonders praktisch ist die 2-Rhythmen-Technologie, die den natürlichen Trinkrhythmus des Babys simuliert – zunächst stimulierend, dann effektiv abpumpend.
Vorteile:
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Leicht und handlich
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Keine Stromquelle erforderlich
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Zwei Abpumprhythmen
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Sehr leise
Nachteile:
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Nur einseitig und manuell
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Nicht ideal für häufiges Abpumpen
6. Lansinoh Silikon Milchpumpe & Muttermilchauffänger
Diese Silikonmilchpumpe ist besonders weich und angenehm in der Anwendung. Sie dient sowohl zum passiven Auffangen von Muttermilch als auch zum leichten Abpumpen. Durch das flexible Material und die kompakte Größe ist sie ideal für spontane Anwendungen, besonders während des Stillens an der anderen Brust.
Vorteile:
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Sehr weich und angenehm
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Einfach zu verwenden
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Kompakt und leicht
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Ideal zum Milchauffangen während des Stillens
Nachteile:
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Keine aktive Pumpe – funktioniert nur mit natürlichem Sog
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Keine Saugrhythmussteuerung
7. Lansinoh Elektrische Doppel-Milchpumpe (3 Modi, 2 Phasen)
Dieses Modell ist technisch fortschrittlich und bietet drei Pumpmodi mit individuell regulierbarer Saugstärke. Die zwei Phasen (Stimulations- und Abpumpphase) orientieren sich am natürlichen Stillverhalten des Babys und sorgen für eine angenehme und effektive Anwendung. Es eignet sich besonders für Mütter, die regelmäßig abpumpen und dabei Komfort und Effizienz wünschen.
Vorteile:
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Drei verschiedene Modi
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Individuell regulierbare Saugstärke
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2-Phasen-Technologie
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Beidseitiges Abpumpen möglich
Nachteile:
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Komplexer in der Bedienung
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Etwas sperrig für unterwegs
Warum ich mich letztlich für die elektrische Milchpumpe von Lansinoh entschieden habe
Die elektrische Milchpumpe von Lansinoh war ehrlich gesagt nicht meine erste Wahl. Anfangs war ich ziemlich überfordert von den vielen Modellen und Meinungen. Ich erinnere mich noch gut an einen Nachmittag im achten Schwangerschaftsmonat, an dem ich völlig entnervt vor meinem Laptop saß – die Vergleichstabellen, Erfahrungsberichte und Rezensionen machten alles eher komplizierter als klarer. Was mich dann überzeugt hat? Eine Freundin, selbst Mutter von zwei Kindern, hat sie mir empfohlen. Und ich bin froh, dass ich auf sie gehört habe. Ihre ehrlichen Worte – „Die funktioniert einfach, wenn du keinen Nerv für Schnickschnack hast“ – haben den Ausschlag gegeben.
Erster Eindruck: durchdacht und unkompliziert
Als das Paket ankam, war ich erstmal skeptisch. Die Verpackung war schlicht, nichts Aufdringliches. Aber beim Auspacken hatte ich das Gefühl, dass hier wirklich jemand mitgedacht hat. Alles wirkt solide, aber nicht sperrig. Die Pumpe liegt gut in der Hand, das Display ist klar lesbar, die Bedienung schnell verstanden. Ich musste nicht erst seitenlang die Anleitung studieren, sondern konnte innerhalb weniger Minuten loslegen. Das Zubehör war vollständig, nichts fühlte sich billig an. Ein kleines Detail, das mir positiv auffiel: die weiche Brusthaube, die sich deutlich angenehmer anfühlte als bei einem anderen Modell, das ich im Krankenhaus probiert hatte.
Schon beim ersten Ausprobieren war ich überrascht, wie intuitiv die Bedienung war. Es war kein mühsames Rätseln nötig – eine Wohltat für mein damals hormonell aufgewühltes Gehirn. Ich konnte sofort starten, ohne Frust. Das war mir persönlich extrem wichtig.
Was die Pumpe kann – und warum das im Alltag wirklich zählt
Die Pumpe arbeitet in zwei Phasen: Erst wird der Milchfluss angeregt, dann wird richtig abgepumpt. Klingt technisch, macht aber Sinn. Mein Körper hat sich darauf schnell eingestellt. Ich konnte zwischen verschiedenen Modi und Saugstärken wählen, was wirklich hilfreich war. Besonders an Tagen, an denen ich empfindlicher war, konnte ich sanft starten und später die Stärke anpassen. Es gibt drei verschiedene Pumpmodi – das ist nicht zu viel, nicht zu wenig. Ich fand schnell heraus, welche Kombination bei mir gut funktioniert.
Was ich besonders schätzte, war die Möglichkeit, mein persönliches Abpumpmuster abzuspeichern. Das klingt vielleicht nebensächlich, aber wenn man mehrmals täglich pumpt, wird jede Kleinigkeit zur Erleichterung.
Ich habe das Gerät sowohl beidseitig als auch einseitig verwendet – je nach Tagesform und Zeitfenster. Gerade wenn der Kleine mal länger geschlafen hat, konnte ich in aller Ruhe beide Seiten gleichzeitig abpumpen. Und wenn er wach war und an einer Seite getrunken hat, habe ich parallel an der anderen Seite gepumpt. Das hat wirklich gut funktioniert.
Mobil einsetzbar – ein echter Pluspunkt
Was mir wirklich den Alltag erleichtert hat, war der integrierte Akku. Kein ständiges Hantieren mit Kabeln. Ich konnte auch mal im Auto oder im Schlafzimmer abpumpen, ohne nach einer Steckdose suchen zu müssen. Der Akku hielt bei mir meistens zwei bis drei Tage, weil ich nicht ständig gepumpt habe. Ich erinnere mich an eine Situation bei einem Familienausflug: Wir waren auf einem Spielplatz, mein älterer Sohn tobte herum, und ich saß diskret im Auto, während das Baby schlief. Die Pumpe war leise genug, dass niemand etwas bemerkte.
Auch nachts, wenn das Stillen gerade nicht geklappt hat und ich keine Lust hatte, mit dem Baby auf dem Arm ins Wohnzimmer zu wandern, war der kabellose Einsatz ein Segen.
Die Tatsache, dass ich nicht an ein Stromkabel gebunden war, hat für mich einen großen Unterschied gemacht. Ich konnte flexibel bleiben, mich auch mal aufs Sofa setzen oder in der Küche stehen, wenn gerade dort etwas los war. In einer Phase, in der sich vieles fremdbestimmt anfühlt, war das ein kleines Stück Selbstbestimmung.
Reinigung: kein Hexenwerk
Ich hatte Sorge, dass das Saubermachen nervig wird. Aber die Einzelteile lassen sich leicht auseinandernehmen, und nichts davon ist fummelig. Dass die Milch gar nicht erst in die Schläuche gelangt, war für mich ein beruhigender Gedanke. So wusste ich, dass ich alles gut reinigen kann – ohne stundenlange Sterilisier-Rituale.
Ich habe mir eine einfache Routine angewöhnt: Direkt nach dem Abpumpen habe ich die Teile mit heißem Wasser ausgespült und sie dann einmal täglich in einem Sterilisator gereinigt. Dadurch blieb alles hygienisch, ohne dass ich ständig das Gefühl hatte, im Labor zu arbeiten. Es ist wirklich ein Unterschied, ob ein Produkt auch im stressigen Alltag sauber zu halten ist – und das ist bei diesem hier der Fall.
Gerade nach einer unruhigen Nacht oder wenn mein Tag ohnehin schon chaotisch verlief, war ich froh, dass der Reinigungsaufwand überschaubar blieb. Kein lästiges Hantieren mit winzigen Ventilen oder schwer erreichbaren Ecken. Und das Trocknen ging auch schnell, wenn man alles ordentlich auf einem sauberen Handtuch ausbreitet.
Wie die Milchpumpe in meinen Alltag passte
Es gab Tage, da war ich einfach platt. Und da war ich froh, die Pumpe zur Hand zu haben. Ich konnte sie morgens nutzen, wenn das Baby noch schlief, oder abends, wenn ich einfach mal Pause brauchte. Manchmal habe ich sogar während des Frühstücks gepumpt. Und das Beste: Ich konnte beidseitig abpumpen. Das hat mir viel Zeit gespart.
Gerade wenn man mehr als ein Kind hat, zählt jede Minute. Ich konnte mich während des Pumpens kurz hinsetzen, die Augen schließen oder sogar ein paar Seiten lesen. Das mag banal klingen, aber in einer Phase, in der man als Mutter kaum Zeit für sich hat, ist das Gold wert.
Einmal war mein Baby krank und wollte kaum trinken. Ich hatte mit einem Milchstau zu kämpfen. Die Pumpe half mir, die Brust zu entlasten, ohne zusätzlichen Stress. In solchen Momenten merkt man, was ein gutes Gerät ausmacht.
Ein anderes Mal hatte ich eine Einladung zu einem runden Geburtstag – mein erstes Event ohne Baby. Ich war nervös, hatte Angst, dass meine Brüste spannen würden oder ich auslaufen könnte. Also habe ich die Pumpe mitgenommen und in einem ruhigen Raum kurz abgepumpt. Alles lief problemlos. Ich konnte den Abend genießen, ohne mir Sorgen machen zu müssen.
Nicht alles ist perfekt – aber vieles durchdacht
Was mir gefehlt hat? Vielleicht ein etwas leiserer Betrieb. Sie ist nicht laut, aber in stillen Momenten hört man sie eben doch. Und der Flaschenaufsatz könnte ergonomischer sein. Gerade beim längeren Abpumpen wäre ein etwas schräger Winkel angenehmer gewesen. Es gibt aber Adapter und Alternativen, mit denen man das optimieren kann.
Ein weiterer Punkt, der vielleicht für manche wichtig ist: Die Pumpe ist nicht die leichteste. Wenn man also plant, sie oft unterwegs mitzunehmen, sollte man das im Hinterkopf behalten. Für mich war das kein Problem, weil ich meist zu Hause gepumpt habe oder mit dem Auto unterwegs war.
Auch der Preis ist nicht ganz niedrig. Aber im Rückblick würde ich sagen, er war gerechtfertigt. Ich habe das Gerät intensiv genutzt und es hat mich nicht im Stich gelassen. Für ein medizinisches Gerät dieser Qualität ist der Preis in meinen Augen fair – vor allem, wenn man bedenkt, wie viel Stress es mir erspart hat.
Mein Fazit nach mehreren Monaten Nutzung
Die elektrische Milchpumpe von Lansinoh hat mir geholfen, eine bessere Balance zu finden – zwischen Stillen, Alltag und etwas Eigenzeit. Sie ist kein Wunderding, aber ein Werkzeug, das seinen Job gut macht. Für mich war sie eine echte Unterstützung.
Ich würde sie nicht jeder Mutter blind empfehlen – denn jede hat andere Bedürfnisse. Aber wenn du etwas suchst, das zuverlässig funktioniert, leicht zu reinigen ist und sich deinem Rhythmus anpasst, dann ist dieses Modell auf jeden Fall einen Blick wert. Besonders für Frauen, die regelmäßig abpumpen wollen oder müssen, ist sie meiner Meinung nach eine verlässliche Lösung.
Ich habe mich mit ihr sicher gefühlt. Und das ist in einer so sensiblen Phase wie dem Wochenbett und der Stillzeit alles andere als selbstverständlich.
Wenn ich heute zurückblicke, bin ich dankbar, dass ich mich für dieses Modell entschieden habe. Es hat mir viele stressige Situationen erspart, meinen Alltag erleichtert und mich in meiner Entscheidung, zu stillen und trotzdem flexibel zu bleiben, bestärkt. Und manchmal ist genau das der Unterschied, den man in dieser herausfordernden Zeit braucht.