Inhaltsverzeichnis
- 1 Lansinoh Brustwarzensalbe Test
- 1.1 Die besten Lansinoh Brustwarzensalben
- 1.2 Meine ehrliche Erfahrung mit der Lansinoh Brustwarzensalbe
- 1.3 Der Moment, in dem ich die Lansinoh Brustwarzensalbe entdeckt habe
- 1.4 Was genau ist die Lansinoh Brustwarzensalbe?
- 1.5 Wie habe ich die Salbe verwendet?
- 1.6 Mein Umgang mit dem Schmerz und der Unsicherheit
- 1.7 Inhaltsstoffe und Verträglichkeit
- 1.8 Gibt es Alternativen?
- 1.9 Für wen ist die Salbe geeignet?
- 1.10 Mein Fazit nach mehreren Wochen Nutzung
- 1.11 Noch ein Tipp aus meiner Erfahrung
- 1.12 Emotionale Entlastung durch ein kleines Produkt
Lansinoh Brustwarzensalbe Test
Die besten Lansinoh Brustwarzensalben
1. Lansinoh HPA Lanolin Brustwarzensalbe, 40 ml
Diese Brustwarzensalbe gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Produkten im Bereich der Stillpflege. Die Salbe besteht zu 100 % aus ultrareinem HPA Lanolin (hochaufgereinigtes Wollfett) und ist frei von Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln oder Duftstoffen. Besonders bei rissigen, wunden oder empfindlichen Brustwarzen während der Stillzeit leistet sie wertvolle Dienste. Ihre klimaneutrale Herstellung unterstreicht zudem den nachhaltigen Anspruch der Marke.
Vorteile:
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100 % natürliches, medizinisch reines Lanolin
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Kein Abwaschen vor dem Stillen notwendig
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Klinisch und dermatologisch getestet
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Klimaneutrale Produktion
Nachteile:
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Relativ hoher Preis im Vergleich zu anderen Brustpflegeprodukten
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Fester in der Konsistenz, muss vor dem Auftragen eventuell angewärmt werden
2. Lansinoh BIO Brustwarzensalbe, 60 ml
Die BIO Brustwarzensalbe von Lansinoh ist eine pflanzliche Alternative zur klassischen Lanolin-Creme. Sie besteht aus rein natürlichen, bio-zertifizierten Inhaltsstoffen wie Sonnenblumenöl, Olivenöl und Sheabutter. Die größere 60 ml Tube ist besonders praktisch für häufige Anwendung. Die Creme pflegt empfindliche Brustwarzen sanft und kann auch für andere trockene Hautstellen verwendet werden.
Vorteile:
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BIO-zertifizierte, pflanzliche Inhaltsstoffe
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Ideal für vegane Mütter, da ohne Lanolin (tierisches Produkt)
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Vielseitig einsetzbar auf trockener Haut
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Klimaneutrale Herstellung
Nachteile:
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Muss vor dem Stillen meist entfernt werden
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Enthält mehrere Öle – mögliche Allergiequellen bei empfindlichen Personen
3. Lansinoh HPA Lanolin Brustwarzensalbe, 10 ml
Die 10-ml-Version der beliebten HPA Lanolin Salbe ist ideal für unterwegs oder zum Testen. Sie bietet dieselbe hochwertige Pflegeformel wie die größere Version, jedoch in einer kompakteren Tube. Diese Größe eignet sich hervorragend für die Wickeltasche oder die Reiseapotheke.
Vorteile:
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Kompakte Größe – perfekt für unterwegs
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Günstiger Einstiegspreis
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Enthält dasselbe hochwertige Lanolin wie die größere Version
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Klimaneutral
Nachteile:
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Nicht sehr ergiebig bei täglicher Anwendung
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Preis pro Milliliter höher als bei größeren Verpackungen
4. Lansinoh HPA Lanolin Brustwarzensalbe, 2 x 40 ml
Dieses Doppelpack ist besonders für Mütter geeignet, die wissen, dass sie regelmäßig Pflege benötigen. Die 2 x 40 ml Tuben bieten Vorrat und ermöglichen gleichzeitig die Nutzung an zwei Orten (z. B. zu Hause und unterwegs). Auch hier wird 100 % reines Lanolin verwendet, das besonders sanft zur Haut ist und keine Entfernung vor dem Stillen benötigt.
Vorteile:
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Vorteilspackung – preisgünstiger pro ml
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Bewährte Pflegeformel mit reinem Lanolin
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Klimaneutral und nachhaltig verpackt
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Praktisch für doppelte Nutzung oder Vorrat
Nachteile:
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Höherer Einmalpreis im Vergleich zu Einzelpackungen
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Für Erstanwender eventuell zu viel
5. Lansinoh HPA Lanolin Brustwarzensalbe, 3 x 7 ml
Diese Variante besteht aus drei kleinen Tuben à 7 ml und ist ideal für den Einstieg oder für Mütter, die mehrere Orte mit Pflegeprodukten ausstatten möchten. Jede Tube reicht für mehrere Anwendungen, und durch die kleine Größe bleibt der Inhalt länger hygienisch frisch. Ideal auch als Probierset oder für unterwegs.
Vorteile:
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Hygienische Einzelportionen
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Praktisch für Reisen oder zum Testen
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Enthält reines HPA Lanolin
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Klimaneutral hergestellt
Nachteile:
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Kleiner Inhalt – nicht ideal bei täglicher, langfristiger Nutzung
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Höherer Preis pro Milliliter
Meine ehrliche Erfahrung mit der Lansinoh Brustwarzensalbe
Die Lansinoh Brustwarzensalbe hat mir in einer Phase geholfen, in der ich ehrlich gesagt ziemlich verzweifelt war. Direkt nach der Geburt meiner Tochter war ich voller Erwartungen, was das Stillen anging – was man halt so liest: inniger Moment, Nähe, Verbindung. Die Realität? Schmerz. Jedes Anlegen war wie ein Stich. Meine Brustwarzen waren wund, rissig und gefühlt dauerhaft entzündet.
Ich wusste nicht, ob das normal war. Klar, die Hebamme hatte gesagt, dass es anfangs unangenehm sein kann. Aber dieser brennende Schmerz, der schon beim Gedanken an das nächste Stillen aufkam, hat mich echt an meine Grenzen gebracht. Ich habe mich geschämt, weil ich dachte, ich stelle mich vielleicht an. Und gleichzeitig war ich wütend, dass einen vorher niemand wirklich auf diese Schmerzen vorbereitet.
Wenn Nähe schmerzt: Ein ehrlicher Blick auf die erste Stillzeit
Die ersten Wochen mit einem Neugeborenen bringen ohnehin eine Flut an Emotionen mit sich – Freude, Angst, Überforderung. Bei mir mischte sich da noch diese fiese Unsicherheit rein. Ich wollte das Beste für mein Kind, aber wie sollte ich das schaffen, wenn mich das Stillen so quälte? Jede Bewegung meines Babys Richtung Brust war für mich nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch emotional belastend.
Ich erinnere mich an Nächte, in denen ich im Halbschlaf beim Stillen plötzlich zusammenzuckte, weil die Schmerzen mich überrollten. Ich begann mich zu verkrampfen, sobald mein Kind Hunger zeigte. Und dann kam die Lansinoh Brustwarzensalbe ins Spiel – und hat für mich einen Wendepunkt markiert.
Der Moment, in dem ich die Lansinoh Brustwarzensalbe entdeckt habe
Ich saß auf dem Sofa, das Baby an meiner Brust, und weinte vor Schmerzen. Meine Freundin, selbst Mutter von zwei Kindern, kam vorbei, brachte mir Suppe – und eben diese kleine Tube mit der Aufschrift „Lansinoh“. Ich wusste damals nicht, dass genau dieses Produkt mir helfen würde, wieder Vertrauen in das Stillen zu finden. Sie sagte nur: „Probier das. Hat mir das Stillen gerettet.“
Ich hatte keine Kraft mehr, noch mehr zu googeln oder Cremes zu vergleichen. Ich probierte es einfach aus. Und es war das erste Mal seit Tagen, dass ich etwas Erleichterung spürte. Nicht sofort, nicht magisch – aber spürbar.
Was genau ist die Lansinoh Brustwarzensalbe?
Es handelt sich um eine Salbe, die zu 100 % aus HPA Lanolin besteht – ein besonders reines Wollwachs. Ohne Parfüm, ohne Konservierungsstoffe, ohne alles, was man nicht auf empfindlicher Haut haben will. Ich habe sie benutzt, weil sie laut Hersteller sicher für das Baby ist und vor dem Stillen nicht abgewaschen werden muss. Allein dieser Punkt hat mich überzeugt. Ich hatte genug um die Ohren, da wollte ich nicht noch daran denken müssen, vorher irgendwas abzuwaschen.
HPA steht übrigens für „Highly Purified Anhydrous“ – also hochgereinigtes, wasserfreies Lanolin. Klingt technisch, macht aber Sinn: Das Lanolin wird so stark gefiltert, dass es auch für Neugeborene unbedenklich ist. Gerade wenn dein Baby noch sehr klein ist, möchtest du sicher sein, dass nichts Schädliches über die Haut in seinen Körper gelangt.
Vertrauen in einen einzigen Inhaltsstoff
In einer Zeit, in der Pflegeprodukte mit zehn verschiedenen Pflanzenextrakten und Zusatzstoffen um die Aufmerksamkeit buhlen, war es für mich fast erleichternd, dass hier nur ein einziger Inhaltsstoff drin ist. Man weiß, woran man ist. Keine versteckten Zusätze. Keine Überraschungen. Einfach nur ein Produkt, das still und leise seinen Job macht.
Wie habe ich die Salbe verwendet?
Ich habe sie nach jedem Stillen aufgetragen. Eine ganz kleine Menge reicht schon – so etwa erbsengroß. Die Konsistenz ist fest, aber wird weich, sobald man sie zwischen den Fingern verreibt. Anfangs war ich skeptisch, ob so ein einfaches Produkt wirklich hilft. Aber nach zwei, drei Tagen merkte ich einen Unterschied. Die Schmerzen wurden weniger, die Haut fühlte sich geschützter an. Ich konnte wieder entspannter stillen – und das ist Gold wert in dieser Zeit.
Nachts war es besonders schlimm. Ich bin oft mit dem Gefühl eingeschlafen, dass alles spannt und brennt. Deshalb habe ich irgendwann angefangen, die Salbe vorsorglich zu nutzen – also nicht nur nach dem Stillen, sondern auch einfach mal zwischendurch. Vor allem, wenn ich merkte, dass meine Haut empfindlicher war als sonst.
Mein Umgang mit dem Schmerz und der Unsicherheit
In den ersten Wochen mit Baby ist man ohnehin überfordert. Schlafmangel, Hormone, diese ständige Unsicherheit. Ich habe mich oft gefragt, ob ich alles richtig mache. Als das Stillen so weh tat, habe ich mich fast nicht getraut, darüber zu reden. Man will ja als Mutter nicht „versagen“. Diese paar Gramm Salbe in der Tube waren für mich ein Stück Kontrolle zurück. Ich konnte aktiv etwas tun, um meine Situation zu verbessern. Und genau das war wichtig für mein Wohlbefinden.
Stillen ohne Tränen – mit kleinen Schritten
Es waren nicht die großen Lösungen, die mir geholfen haben. Es waren diese kleinen Hilfsmittel, die Stillzeit erträglicher machten. Ein bequemer Stillstuhl, ein Glas Wasser in Reichweite, ein gutes Stillkissen – und eben diese Brustwarzensalbe. In Kombination haben sie dafür gesorgt, dass ich durchgehalten habe.
Inhaltsstoffe und Verträglichkeit
Die Lansinoh Brustwarzensalbe enthält nur einen einzigen Inhaltsstoff: medizinisch gereinigtes Lanolin. Keine Duftstoffe, keine chemischen Zusätze. Ich neige zu Allergien und habe mit vielen Pflegeprodukten meine Probleme – aber hier gab es nichts zu meckern. Kein Jucken, kein Brennen, einfach nur Erleichterung.
Für mich war das ein riesiger Pluspunkt. Ich hatte nämlich früher mal eine Reaktion auf eine Creme mit ätherischen Ölen – das war keine schöne Erfahrung. Bei der Lansinoh-Salbe hatte ich keinerlei Bedenken. Ich konnte mich darauf verlassen, dass mein Baby nicht mit unnötigen Zusatzstoffen in Kontakt kommt.
Gibt es Alternativen?
Ja, es gibt auch eine Bio-Version der Salbe von Lansinoh. Die besteht aus pflanzlichen Ölen und Wachsen – Sonnenblumenöl, Olivenöl, Sheabutter und so weiter. Ich habe sie testweise ausprobiert. Der Duft war angenehm dezent, und die Haut fühlte sich auch gepflegt an. Aber wenn ich ehrlich bin: Für meine stark beanspruchte Haut hat die klassische Lanolin-Salbe besser funktioniert.
Ich habe auch mal reines Kokosöl ausprobiert, weil das viele online empfehlen. Es war okay, aber bei mir nicht ausreichend. Gerade wenn die Brustwarzen schon offen oder stark gereizt sind, braucht es einfach etwas, das wirklich schützt und regeneriert. Da war die Lansinoh-Salbe für mich deutlich besser geeignet.
Für wen ist die Salbe geeignet?
Jede Mutter, die stillt, kennt das: Diese Phase, in der man am liebsten aufgeben möchte. Genau da setzt die Salbe an. Sie lindert nicht nur Schmerzen, sondern schützt die Haut auch präventiv. Ich habe sie zum Beispiel auch genutzt, bevor es schlimm wurde – wenn ich merkte, dass es wieder anfängt zu spannen oder zu brennen. Auch einige Freundinnen haben sie verwendet, und das Feedback war durchweg positiv. Eine von ihnen nimmt sie inzwischen auch im Winter für trockene Lippen.
Eine andere Freundin benutzt sie für ihre Ellenbogen und sagt, sie hat nie etwas Besseres gefunden. Sogar bei kleinen Hautrissen an den Händen – wenn die Haut im Winter aufplatzt – ist die Salbe hilfreich. Ich denke, das zeigt, wie hochwertig das Lanolin verarbeitet ist. Man kann es wirklich vielseitig einsetzen.
Mein Fazit nach mehreren Wochen Nutzung
Wenn ich zurückblicke, bin ich einfach froh, dass mir jemand die Lansinoh Brustwarzensalbe empfohlen hat. Sie hat mir die Stillzeit wirklich erleichtert. Klar, sie ist kein Wundermittel – aber sie tut, was sie soll. Und das zuverlässig. Ich würde sie sofort wieder kaufen und habe sie sogar in meiner Kliniktasche für das zweite Kind schon eingepackt.
Besonders gut gefällt mir auch, dass man sie so sparsam verwenden kann. Ich habe die erste Tube monatelang genutzt. Das macht den etwas höheren Preis wieder wett. Für mich ist sie jeden Cent wert gewesen.
Noch ein Tipp aus meiner Erfahrung
Ich habe die Salbe manchmal auch dünn auf die Stilleinlage gegeben – besonders nachts. Das hat geholfen, die Haut weich zu halten und Reibung zu vermeiden. Auch beim Abpumpen habe ich sie verwendet, damit der Trichter besser aufliegt und nicht alles wundscheuert.
Wer einen Milchstau hatte und kühlt, sollte die Salbe trotzdem danach auftragen. Kälte entzieht Feuchtigkeit – und die Salbe hilft, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Ich habe diesen Fehler einmal gemacht und danach gespürt, wie die Haut spröder wurde. Mit der Salbe war das schnell wieder im Griff.
Stillen ist mehr als Technik – es braucht Unterstützung
Es geht beim Stillen nicht nur um Technik oder Wissen. Es geht auch um Emotionen, um Körpergefühl, um Intuition. Und manchmal braucht man Hilfe. Ob von anderen Müttern, Hebammen oder eben durch ein Produkt wie die Lansinoh Brustwarzensalbe. Sie hat mir geholfen, dranzubleiben. Und das zählt für mich.
Emotionale Entlastung durch ein kleines Produkt
Was viele nicht sagen: Wenn das Stillen weh tut, leidet die Bindung. Zumindest bei mir war das so. Ich wollte mein Baby anlegen, aber gleichzeitig schrie alles in mir: „Ich kann das nicht.“ Diese Dissonanz zwischen dem, was ich wollte, und dem, was mein Körper fühlte, war brutal. Die Lansinoh Brustwarzensalbe hat das nicht alles gelöst, aber sie hat geholfen, diesen Teufelskreis zu unterbrechen. Schmerzfrei zu stillen bedeutete für mich, wieder Nähe zulassen zu können – ohne Angst.