Inhaltsverzeichnis

Milchauffangschalen Test

Die besten Milchauffangschalen Testsieger

1. Medela Milch-Auffangschalen aus Silikon – BPA-frei – 2er Pack

Die Medela Milch-Auffangschalen sind eine bewährte Wahl für stillende Mütter, die Wert auf Komfort und Sicherheit legen. Sie bestehen aus BPA-freiem Silikon und sind besonders weich und flexibel, was sie angenehm tragbar macht – auch über längere Zeiträume hinweg. Die Schalen passen sich gut an die Brustform an und können unauffällig im BH getragen werden, um austretende Milch aufzufangen, ohne zu drücken.

Vorteile:
✔ Weiches, angenehmes Silikon
✔ BPA-frei und sicher für Mutter und Kind
✔ Diskret im Alltag einsetzbar
✔ Wiederverwendbar und leicht zu reinigen

Nachteile:
✘ Nicht ideal für sehr große Milchmengen
✘ Kein Auslaufschutz bei starker Bewegung


2. Aolso Brustschalen – 2 Stück, Stillbecher Silikon Milchfänger

Die Aolso Brustschalen kombinieren Milchauffang mit Brustwarzenschutz. Sie bestehen aus weichem, hautfreundlichem Silikon und sind ebenfalls BPA-frei. Ihre ergonomische Form schützt empfindliche Brustwarzen vor Reibung, während sie gleichzeitig austretende Milch sicher auffangen. Besonders praktisch: Durch die größere Öffnung lassen sie sich leicht entleeren.

Vorteile:
✔ 2-in-1: Schutz & Milchauffang
✔ Hautfreundliches Material
✔ Wiederverwendbar und leicht zu säubern
✔ Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile:
✘ Könnte unter enger Kleidung auffallen
✘ Kein Verschlussdeckel für unterwegs


3. Navaris Milchauffangschalen – 4er Set

Das Navaris Set überzeugt mit vier Brustschalen und eignet sich somit perfekt für Vielnutzerinnen oder als Backup-Lösung für Zuhause und unterwegs. Sie sind auslaufsicher, BPA-frei und wiederverwendbar. Die Auffangkapazität ist großzügig, und das Material wirkt robust und langlebig.

Vorteile:
✔ Großzügiger Lieferumfang (4 Stück)
✔ Auslaufsicheres Design
✔ Ideal für unterwegs und Vorrat
✔ Robust und langlebig

Nachteile:
✘ Nicht ganz so weich wie Silikon-Modelle
✘ Bei längerem Tragen etwas sperrig


4. Avent SCF157/02 – ISIS Brustschalen-Set

Dieses Set von Avent bietet nicht nur Auffangschalen, sondern auch Belüftungsschalen, um empfindliche oder wunde Brustwarzen zu schonen. Die Schalen bestehen aus Kunststoff mit einer angenehmen Silikoneinlage. Besonders positiv fällt die gute Belüftung auf, was Infektionen vorbeugt.

Vorteile:
✔ Kombination aus Auffang- und Belüftungsschalen
✔ Sanfter Schutz für wunde Brustwarzen
✔ Einfache Reinigung
✔ Hochwertige Verarbeitung

Nachteile:
✘ Keine besonders große Auffangmenge
✘ Etwas sperrig im BH


5. Lansinoh Silikon Milchpumpe & Milchauffänger – 1 Stück

Die Lansinoh Silikonpumpe ist mehr als nur ein Auffänger – sie nutzt leichten Sog, um Milch aktiv herauszuziehen. Das Gerät ist besonders weich, ergonomisch geformt und eignet sich ideal zum passiven Auffangen auf der nicht-stillenden Brust. Der breite Boden verhindert Umkippen.

Vorteile:
✔ Saugfunktion = mehr Milch
✔ Superweiches Silikon
✔ Saugfuß für sicheren Stand
✔ Perfekt für jede Stillmahlzeit

Nachteile:
✘ Nur 1 Stück enthalten
✘ Nicht diskret unter Kleidung tragbar


6. Lictin Brustschalen Set inkl. 10 Muttermilchbeutel

Dieses Set bietet nicht nur zwei wiederverwendbare Brustschalen, sondern auch zehn praktische Beutel zur Muttermilchaufbewahrung. Eine tolle Lösung für Mütter, die aktiv vorsorgen möchten. Die Schalen sind weich und angenehm, während die Beutel auslaufsicher und beschriftbar sind.

Vorteile:
✔ Inklusive Aufbewahrungsbeutel
✔ Praktisch für Muttermilchvorrat
✔ Weich und wiederverwendbar
✔ Preislich attraktiv

Nachteile:
✘ Beutelqualität variiert laut Nutzermeinungen
✘ Nicht ideal für unterwegs ohne passende Tasche


7. BumbleBee Tragbare Milchauffangschale – 1 Stück

Diese handfreie Milchschale von BumbleBee ist ideal für den diskreten Einsatz im BH. Trotz nur eines Stücks ist sie sehr beliebt, da sie auslaufsicher und angenehm zu tragen ist. Mit einem Fassungsvermögen von 90 ml bietet sie genug Platz für eine Stillmahlzeit.

Vorteile:
✔ Diskret und handfrei
✔ Weiches Silikon, angenehmer Sitz
✔ Gute Kapazität (90 ml)
✔ Wiederverwendbar und leicht zu reinigen

Nachteile:
✘ Nur ein Exemplar enthalten
✘ Keine Transporttasche


8. 2 Stück Milchauffangschalen – Brustschalen Set

Dieses Set bietet zwei flexible Schalen mit angenehm weicher Silikonoberfläche. Sie sind wiederverwendbar und einfach im Alltag einsetzbar. Die Form schützt die Brustwarze und ermöglicht zugleich das Auffangen kleiner Milchmengen.

Vorteile:
✔ Gute Kombination aus Schutz & Auffang
✔ Wiederverwendbar & weich
✔ Einfach zu tragen

Nachteile:
✘ Kein Deckel zum Verschließen
✘ Relativ geringe Füllmenge


9. Lilian&Gema Milchauffangschalen – 2 Stück mit Tasche

Die Milchauffangschalen von Lilian&Gema kommen in einem praktischen Set mit Transportbeutel. Sie sind BPA-frei, ergonomisch geformt und auslaufsicher. Dank der Transporttasche lassen sie sich hygienisch und diskret mitnehmen, was sie besonders alltagstauglich macht.

Vorteile:
✔ Inklusive Aufbewahrungstasche
✔ Ergonomisch & sicher
✔ Ideal für unterwegs
✔ Hochwertige Verarbeitung

Nachteile:
✘ Tasche bietet wenig Schutz vor starkem Druck
✘ Kein Deckel für direkten Milchlagerungstransport


10. Medela Muttermilch-Auffangbehälter mit Saugfuß und Deckel

Dieses Modell von Medela vereint Auffangschale mit Aufbewahrungsbehälter. Dank Saugboden steht der Behälter sicher, während der beiliegende Deckel hygienische Lagerung ermöglicht. Besonders praktisch ist die Eignung für das passive Abpumpen.

Vorteile:
✔ Mit Saugfuß und Deckel
✔ Sichere Aufbewahrung
✔ Ideal als Ergänzung zur Pumpe
✔ Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile:
✘ Nicht im BH tragbar
✘ Relativ groß für Unterwegs

Was sind Milchauffangschalen und warum ich sie getestet habe

Milchauffangschalen waren mir lange kein Begriff. Als frischgebackene Mutter stand ich plötzlich vor der Frage: Wohin mit der auslaufenden Muttermilch? Stilleinlagen reichten nicht mehr aus. Kleidung wurde ständig nass, unangenehme Gerüche kamen dazu. Also begann ich zu recherchieren. Dabei stieß ich auf Milchauffangschalen. Ein unscheinbares Hilfsmittel, das mir den Alltag enorm erleichtert hat.

Wie funktionieren Milchauffangschalen eigentlich?

Milchauffangschalen bestehen meistens aus weichem Silikon oder Kunststoff. Sie werden direkt in den BH gelegt, sitzen auf der Brustwarze und sammeln auslaufende Muttermilch. Die Form ist meist rund und passt sich dem Körper gut an. Es gibt Modelle mit einem kleinen Ausguss, um die Milch später leichter abzufüllen. Andere lassen sich sogar komplett öffnen.

Praxisbeispiel: Ein Tag mit und ohne Schalen

Ohne Milchauffangschalen bedeutete jeder Milchspendereflex potenziell nasse Flecken. Besonders wenn das Baby an einer Brust trinkt, kann die andere gleichzeitig Milch abgeben. Mit den Schalen passierte das nicht mehr. Ich konnte die gesammelte Milch sogar später verwenden – eine winzige Ersparnis, aber mit spürbarem Effekt.

Warum Milchauffangschalen nicht nur praktisch, sondern notwendig sein können

Manche Mütter produzieren sehr viel Milch. In solchen Fällen geht schnell wertvolle Milch verloren, wenn man sie nicht auffängt. Besonders in der Anfangszeit, wenn sich die Milchmenge noch einpendelt, sind Milchauffangschalen Gold wert – im übertragenen Sinne. Denn Milch aufzubewahren, anstatt sie zu verschwenden, kann auf Dauer bares Geld sparen.

Unterschied zu Stilleinlagen

Stilleinlagen saugen die Milch auf – sie sind danach unbrauchbar. Milchauffangschalen hingegen sammeln die Flüssigkeit. Das ist nicht nur hygienischer, sondern auch praktischer. Und ja, das sage ich als jemand, der jeden zweiten Tag die Waschmaschine anschmeißen musste.

Worauf man beim Kauf achten sollte

Nicht alle Milchauffangschalen sind gleich. Es gibt große Unterschiede bei Qualität, Material, Passform und Handling.

Material und Hautverträglichkeit

Ich habe schnell gemerkt, dass nicht jedes Plastik gleich angenehm ist. Einige günstige Modelle verursachten bei mir Hautirritationen. Silikon dagegen war weicher, anschmiegsamer – und vor allem: es hat nichts gedrückt oder gescheuert.

Passform ist entscheidend

Eine schlecht sitzende Schale verrutscht. Das kann unangenehm sein und im schlimmsten Fall läuft Milch daneben. Ich habe mehrere Varianten getestet – am besten saßen die flexiblen, die sich an die Brustform anpassen.

Diskretion im Alltag

Ein Aspekt, den ich anfangs unterschätzt habe: Sichtbarkeit unter Kleidung. Manche Schalen tragen stark auf. Wenn man ein enges Shirt trägt, kann es sein, dass sich Konturen abzeichnen. Hier lohnen sich flache Modelle, die etwas unauffälliger sind.

Reinigung: Schnell, aber konsequent

Die Reinigung von Milchauffangschalen ist kein Hexenwerk. Aber man sollte sie ernst nehmen. Gerade bei Kontakt mit Muttermilch ist Hygiene entscheidend. Ich habe meine Schalen nach jedem Tragen mit heißem Wasser ausgespült und regelmäßig ausgekocht. Einige Modelle sind auch spülmaschinengeeignet – was ich sehr geschätzt habe, wenn es mal schnell gehen musste.

Für wen Milchauffangschalen wirklich sinnvoll sind

Sie sind nicht für jede stillende Mutter notwendig. Wer nur wenig Milch verliert, kommt vielleicht mit Stilleinlagen aus. Aber bei viel Milch oder empfindlicher Haut machen sie den Unterschied.

Mein persönlicher Aha-Moment

Nach einer durchwachten Nacht hatte ich morgens völlig durchnässte Kleidung. Die Schalen hatte ich vergessen einzusetzen. Seitdem war für mich klar: Nie wieder ohne. Es ist eine Kleinigkeit, die den Alltag entspannter macht.

Erfahrungsberichte anderer Mütter

Im Austausch mit anderen Müttern habe ich viele ähnliche Geschichten gehört. Eine Freundin, die Zwillinge stillt, nutzt die Milchauffangschalen sogar, um Vorrat für abgepumpte Mahlzeiten aufzubauen. Eine andere Mutter hatte durch die Verwendung weniger Hautprobleme, weil nichts mehr ständig feucht war.

Auch unterwegs hilfreich

Man ist nicht immer zu Hause. Gerade unterwegs möchte man keine unangenehmen Überraschungen erleben. Ich hatte immer ein Paar Schalen in meiner Tasche – neben Ersatzbodys und Feuchttüchern.

Gibt es Nachteile?

Ja, die gibt es. Manche Modelle können bei Bewegung klappern. Andere fühlen sich trotz weichem Material störend an. Und nicht zu vergessen: Wenn man vergisst, die Schalen regelmäßig zu entleeren, kann es peinlich werden.

Tipps zur Anwendung aus der Praxis

  • Immer vor dem Stillen prüfen, ob sie richtig sitzen.
  • Nach jeder Nutzung ausspülen.
  • Nicht über Nacht tragen – kann Druckstellen verursachen.
  • Ideal für den Einsatz beim Stillen an der anderen Brust.

Lohnt sich die Investition?

Definitiv. Die Schalen kosten nicht viel – je nach Modell zwischen 10 und 30 Euro – und ersparen viele kleine Ärgernisse. Wenn ich daran denke, wie oft ich Kleidung wechseln oder waschen musste, war der Preis schnell wieder drin.

Mein Fazit zu Milchauffangschalen

Milchauffangschalen haben mir geholfen, entspannter zu stillen. Sie sind kein Wundermittel, aber ein sehr hilfreiches Werkzeug. Vor allem in der Anfangszeit, wenn der Körper noch nicht genau weiß, wie viel Milch wirklich gebraucht wird.

Ich würde jeder stillenden Mutter raten, zumindest ein Paar zu testen. Nicht jede braucht sie – aber wer sie einmal im Einsatz hatte, weiß ihren Nutzen zu schätzen.

Modelle im Vergleich: Welche Milchauffangschale passt zu mir?

Ich habe verschiedene Modelle ausprobiert, und jedes hatte seine Vor- und Nachteile. Hier ein kurzer Überblick:

Modell A: Schlicht, günstig, effektiv

Dieses Modell war eines der günstigsten. Es bestand aus hartem Kunststoff. Vorteil: Es ließ sich gut reinigen. Nachteil: Es war unter der Kleidung sichtbar und nicht sehr bequem. Nach zwei Stunden Tragen drückte es.

Modell B: Aus weichem Silikon

Meine persönliche Empfehlung. Dieses Modell war flexibel, kaum spürbar und trotzdem stabil. Es hielt auch beim Bücken oder Tragen des Babys. Das Silikon war hautfreundlich, und die Reinigung klappte problemlos.

Modell C: Mit Auffangkammer und Skala

Diese Variante war für mich anfangs sehr interessant. Man konnte genau ablesen, wie viel Milch gesammelt wurde. Allerdings war das Design etwas klobig. Für zu Hause ideal, unterwegs jedoch weniger praktisch.

Häufige Fehler bei der Anwendung

Ich habe einige Anfängerfehler gemacht – die will ich dir ersparen:

  • Zu lange tragen: Milchauffangschalen sind keine Dauerlösung für den ganzen Tag. Nach ein paar Stunden sollte man eine Pause einlegen.
  • Falsche Größe gewählt: Einige Modelle gibt es in verschiedenen Größen. Eine zu große Schale kann verrutschen, eine zu kleine drückt.
  • Nicht regelmäßig entleert: Gerade in stressigen Momenten vergisst man das leicht. Doch eine überlaufene Schale ist nicht nur unangenehm, sondern auch peinlich.

Interview mit einer Hebamme

Ich habe mit Anna gesprochen, einer erfahrenen Hebamme aus München. Sie betreut seit über zehn Jahren stillende Mütter.

Frage: „Für wen empfehlen Sie Milchauffangschalen besonders?“

Antwort: „Vor allem für Mütter mit starkem Milchfluss oder bei wunden Brustwarzen. Sie können eine echte Entlastung sein. Aber auch Frauen, die Milch sammeln möchten, profitieren davon.“

Frage: „Gibt es Risiken?“

Antwort: „Wenn man sie zu lange trägt oder nicht regelmäßig reinigt, kann es zu Hautirritationen kommen. Deshalb rate ich: maximal zwei bis drei Stunden am Stück und gründlich reinigen.“

Checkliste: Worauf du beim Kauf achten solltest

  • Material: Hautfreundlich, möglichst BPA-frei
  • Form: Flach für Diskretion, rund für maximales Volumen
  • Reinigung: Spülmaschinengeeignet?
  • Ausguss: Vorhanden oder nicht?
  • Verpackung: Gibt es ein Etui zum Transport?
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Lohnt sich der Aufpreis für Premium-Marken?

Letzter Tipp: Lass dich nicht stressen

Stillen ist eine Herausforderung. Milchauffangschalen können dir einiges erleichtern, aber sie lösen nicht alle Probleme. Hör auf deinen Körper und finde heraus, was für dich funktioniert.

Wenn du unsicher bist, sprich mit deiner Hebamme oder anderen Müttern. Die Erfahrungen anderer haben mir oft geholfen, einen kühlen Kopf zu bewahren.