Brustwarzenformer Test

Die besten Brustwarzenformer Testsieger

1. Medela Brustwarzenformer – 2er-Pack (Bestseller Nr. 1 & 8)

Produktbeschreibung:
Die Medela Brustwarzenformer sind speziell für Frauen mit flachen oder eingezogenen Brustwarzen entwickelt worden. Sie bereiten die Brust optimal auf das Stillen vor, indem sie durch sanften Druck die Brustwarze nach außen formen. Die Schalen bestehen aus BPA-freiem Material, sind angenehm zu tragen und in einer Einheitsgröße verfügbar.

Vorteile:

  • Medizinisch geprüft und bewährt

  • Hochwertige Verarbeitung

  • Diskret unter der Kleidung tragbar

  • BPA-frei und hautfreundlich

  • Wiederverwendbar und einfach zu reinigen

Nachteile:

  • Für einige Mütter eventuell zu groß oder unbequem

  • Nur zur Vorbereitung auf das Stillen, nicht währenddessen anwendbar

Fazit:
Ein bewährtes Produkt von einem renommierten Hersteller – ideal für Mütter, die auf eine sanfte und effektive Methode zur Vorbereitung auf das Stillen setzen. Besonders praktisch durch die unauffällige Trageweise im Alltag.


2. Careforyou Nipplesuckers – 2 Paar (Bestseller Nr. 2)

Produktbeschreibung:
Diese Nipplesuckers von Careforyou bestehen aus weichem Silikon und nutzen ein leichtes Vakuumprinzip, um eingezogene oder flache Brustwarzen sanft herauszuziehen. Geliefert wird das Set mit einer praktischen transparenten Aufbewahrungshülle.

Vorteile:

  • Einfach anzuwenden durch Saugeffekt

  • Hygienisch dank transparenter Schutzhülle

  • Aus weichem, flexiblem Silikon

  • Günstiger Preis

Nachteile:

  • Weniger medizinisch kontrolliert als Markenprodukte

  • Vakuumeffekt kann bei sensibler Haut unangenehm sein

  • Form und Haltbarkeit variieren je nach Anwendung

Fazit:
Ein günstiges, praktisches Produkt mit unkomplizierter Anwendung. Für Frauen, die nach einer einfachen Lösung ohne viel Technik suchen, ist dieses Set eine gute Wahl.


3. Nippelkorrektor – Nippelabzieher, 2 Stück (Bestseller Nr. 3)

Produktbeschreibung:
Dieser Nippelabzieher ist ein klassisches Hilfsmittel zur Korrektur von Schlupfwarzen. Durch mechanischen Unterdruck wird die Brustwarze sanft nach außen gezogen.

Vorteile:

  • Sehr einfache Anwendung

  • Keine Chemie, keine Zusatzstoffe

  • Kompakt und leicht transportierbar

Nachteile:

  • Kein medizinischer Markenhersteller

  • Kann unangenehm sein bei längerer Anwendung

  • Nicht bei jeder Brustform effektiv

Fazit:
Funktionell und preiswert – für gelegentlichen Gebrauch geeignet, aber nicht unbedingt für eine langfristige tägliche Nutzung vorgesehen.


4. Medela Milch-Auffangschalen aus Silikon – 2er-Pack (Bestseller Nr. 4)

Produktbeschreibung:
Diese Silikonschalen von Medela dienen dem Auffangen von Muttermilch, die während oder zwischen dem Stillen austritt. Sie sind besonders weich und passen sich der Brustform gut an.

Vorteile:

  • Flexibles, hautfreundliches Silikon

  • Diskret tragbar unter der Kleidung

  • Schützt Kleidung vor Milchflecken

  • BPA-frei und wiederverwendbar

Nachteile:

  • Kein direkter Effekt auf die Brustwarzenform

  • Kann bei Bewegung verrutschen

Fazit:
Ein praktisches Zusatzprodukt für stillende Mütter, das Komfort mit diskretem Auslaufschutz verbindet. Ideal als Ergänzung zu Brustwarzenformern.


5. NURCIX Nippelsauger – 2 Stück (Bestseller Nr. 5)

Produktbeschreibung:
Dieses Produkt ist primär für intime Stimulation (BDSM oder erotisches Spielzeug) gedacht, kann jedoch auch zur temporären Brustwarzenkorrektur verwendet werden, da es ein starkes Vakuum erzeugt.

Vorteile:

  • Sehr starke Saugkraft

  • Vielseitig einsetzbar

  • Einfach zu reinigen

Nachteile:

  • Nicht medizinisch getestet

  • Hauptsächlich für sexuelle Anwendung konzipiert

  • Für dauerhafte Korrektur ungeeignet

Fazit:
Kein klassischer Brustwarzenformer im medizinischen Sinne. Für therapeutische Stillvorbereitung ist dieses Produkt nicht empfohlen, könnte aber als kurzfristige Stimulation dienen.


6. SOFTASSIST Premium Brustwarzenformer (Bestseller Nr. 6)

Produktbeschreibung:
Der SOFTASSIST Stillhelfer setzt auf eine sanfte Saugtechnik zur Korrektur eingezogener Brustwarzen. Das Produkt verspricht Komfort und diskrete Anwendung durch ein weiches Materialdesign.

Vorteile:

  • Ergonomisches, weiches Material

  • Stillfreundlich und sicher

  • Premium-Verarbeitung

Nachteile:

  • Wenig bekannte Marke

  • Relativ hoher Preis für wenig Zusatzfunktionen

Fazit:
Eine stilvolle Alternative für Mütter, die Wert auf Qualität und Tragekomfort legen. Ein kleines Upgrade im Vergleich zu einfachen Saugprodukten.


7. Brustwarzenkorrektor mit Saugnapf – Silikon (Rosenrot) (Bestseller Nr. 7)

Produktbeschreibung:
Dieser einfache Silikon-Korrektor verwendet ein Saugnapf-Prinzip zur Brustwarzenkorrektur. Optisch auffällig in „Rosenrot“, bietet er eine manuelle Methode zur temporären Formkorrektur.

Vorteile:

  • Preisgünstig

  • Wiederverwendbar

  • Leichte Anwendung

Nachteile:

  • Kein medizinischer Nachweis

  • Relativ auffällige Optik

  • Weniger langlebig

Fazit:
Ein günstiger Einstieg für Frauen, die erste Erfahrungen mit Brustwarzenkorrektur machen möchten. Funktional, aber weniger professionell verarbeitet als Markenprodukte.


8. Welnove Nipple Suckers – 4er-Pack (Bestseller Nr. 9)

Produktbeschreibung:
Dieses Set besteht aus vier weichen Silikonsaugern, die zur Korrektur von Schlupfwarzen genutzt werden. Mit einer praktischen Schutzdose ist das Set besonders auf Reisen gut geeignet.

Vorteile:

  • Großer Lieferumfang (4 Stück)

  • Schutzdose inklusive

  • Hautfreundliches Silikon

  • Für Stillvorbereitung geeignet

Nachteile:

  • Weniger robust bei täglicher Anwendung

  • Design nicht sehr diskret

Fazit:
Ideal für Mütter, die eine günstige, aber dennoch funktionale Lösung suchen. Besonders praktisch durch die mitgelieferte Schutzdose.

Brustwarzenformer: Meine ehrliche Erfahrung

Wie ich zum ersten Mal mit Brustwarzenformern in Berührung kam

Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, hätte ich nie gedacht, dass das Stillen mal eine Herausforderung für mich werden könnte. Ich bin eigentlich jemand, der gern vorbereitet ist. Trotzdem traf mich die Information, dass flache oder nach innen gerichtete Brustwarzen das Stillen erschweren können, ziemlich unvorbereitet. Die Hebamme sprach das Thema in einem der Kurse an. Damals hörte ich zum ersten Mal von Brustwarzenformern.

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Gespräch mit der Hebamme zu dem Thema. Sie meinte ganz offen: „Es gibt Hilfsmittel, die dein Baby nicht braucht – und welche, die es dir wirklich einfacher machen.“ Das hat mich nachdenklich gemacht. Zuhause habe ich mich dann sofort schlau gemacht. Ich wollte verstehen, was genau diese Brustwarzenformer sind, wie sie funktionieren und ob sie wirklich einen Unterschied machen.

Und ich kann es vorwegnehmen: Ja, das tun sie. Zumindest bei mir war es so.

Was Brustwarzenformer eigentlich sind

Brustwarzenformer sind kleine, unauffällige Helfer, die Frauen mit flachen oder eingezogenen Brustwarzen beim Stillstart unterstützen sollen. Sie bestehen in der Regel aus zwei Teilen: einer weichen Silikonschale, die auf der Haut liegt, und einer äußeren stabileren Schale. Zusammen erzeugen sie leichten Druck, der die Brustwarze hervorheben soll.

Der Gedanke dahinter ist logisch: Das Baby soll die Brustwarze leichter erfassen und saugen können. Besonders in den ersten Tagen nach der Geburt, wenn alles neu und überwältigend ist, kann so eine Unterstützung einen großen Unterschied machen. Ich habe auch gelernt, dass es wichtig ist, zwischen Brustwarzenformern und Brusthütchen zu unterscheiden – denn beides wird gern verwechselt. Während Brusthütchen beim Stillen getragen werden, kommen Brustwarzenformer davor zum Einsatz.

Es gibt sogar medizinisch geprüfte Modelle, die unter der Kleidung getragen werden können – diskret und ohne Druckstellen. Gerade beim Einkaufen, Spazierengehen oder auf der Arbeit war mir das wichtig. Ich hatte schlicht keine Lust, mich durch meine Vorbereitung im Alltag eingeschränkt zu fühlen.

Der Anfang war… naja, komisch

Ich fing etwa in der 32. Schwangerschaftswoche an, Brustwarzenformer zu tragen. Zuerst nur für eine halbe Stunde am Tag. Es fühlte sich ungewohnt an, fast ein bisschen unangenehm. Mein BH saß plötzlich enger, und ich hatte ständig das Gefühl, etwas „Fremdes“ unter dem Shirt zu tragen. Doch nach ein paar Tagen gewöhnte ich mich daran. Ich erhöhte die Tragedauer langsam – bis zu acht Stunden am Tag.

Ich erinnere mich noch an einen Tag, an dem ich unterwegs war und vergessen hatte, die Former wieder einzusetzen. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich mich richtig ärgerte – nicht aus Zwang, sondern weil ich merkte, dass sie langsam etwas bewirkten. Meine Brustwarzen waren deutlich geformter, als noch ein paar Wochen zuvor. Die Veränderung kam nicht über Nacht, aber sie kam.

In dieser Zeit habe ich viel ausprobiert: unterschiedliche BHs, verschiedene Tragedauern, sogar leichte Massageeinheiten, die meine Hebamme empfohlen hatte. Besonders effektiv war es, die Former nach dem Duschen einzusetzen, wenn die Haut noch warm und elastisch war.

Eine wichtige Sache, die ich dabei gelernt habe: Der BH darf nicht zu eng sitzen. Sonst können die Milchgänge unter Druck geraten, was richtig schmerzhaft werden kann. Eine Freundin hatte sich deshalb sogar einen Still-BH in einer Nummer größer besorgt – das war ein super Tipp. Auch das Material des BHs spielte eine Rolle. Ich fühlte mich mit Baumwolle deutlich wohler als mit synthetischen Stoffen.

Die Geburt – und der Härtetest

Als mein Sohn zur Welt kam, war ich nervös. Nicht wegen der Geburt, sondern weil ich wissen wollte, ob sich die ganze Vorbereitung gelohnt hatte. Und ja – sie hatte! Er konnte meine Brustwarze viel leichter erfassen, als ich befürchtet hatte. Natürlich war nicht alles sofort perfekt, aber im Vergleich zu anderen frischgebackenen Müttern, die ich in der Klinik kennenlernte, lief es bei uns ziemlich gut.

Ich hatte auch Glück mit meiner Nachsorgehebamme. Sie bestätigte mir, dass es gut war, früh mit den Brustwarzenformern zu beginnen. Sie erklärte, dass viele Frauen sich erst nach der Geburt mit dem Thema befassen und dann überrascht sind, wie herausfordernd das Anlegen sein kann. Durch die Vorarbeit hatte ich einen klaren Vorteil – und dafür war ich unendlich dankbar.

Was mir in den ersten Tagen besonders geholfen hat, war Ruhe. Ich habe mich nicht verrückt gemacht, wenn das Anlegen mal nicht direkt geklappt hat. Ich wusste, mein Körper war vorbereitet, und das gab mir Sicherheit.

Welche Arten von Brustwarzenformern es gibt – und welche bei mir funktionierten

Ich habe insgesamt drei verschiedene Modelle ausprobiert:

  • Die Klassiker mit zwei Schalen, wie sie viele Marken anbieten. Die waren okay, aber etwas klobig.
  • Eine Variante mit leichter Saugfunktion – die hat meine Brustwarze besser geformt, war aber schwerer zu reinigen.
  • Ein ganz weiches Silikonmodell, das ich auch unter dem BH kaum gespürt habe. Das war mein Favorit.

Ich habe auch kurz überlegt, mir ein elektrisches Vakuumgerät zu kaufen, das speziell für das Formen der Brustwarze entwickelt wurde. Aber ich fand den Preis zu hoch und hatte Sorge, dass ich es in der Hektik des Alltags nicht regelmäßig benutzen würde. Letztlich war das klassische Modell für mich ausreichend.

Ich habe viele Rezensionen gelesen, mit anderen Müttern gesprochen und mich in Onlineforen umgesehen. Die Meinungen gehen weit auseinander – manche schwören auf eine bestimmte Marke, andere wiederum finden, dass günstige Produkte genauso effektiv sind. Letztlich ist es wie mit vielen Dingen in der Schwangerschaft: Probieren geht über Studieren.

Ein weiterer Punkt, den man nicht unterschätzen sollte, ist die Reinigung. Gerade bei längerer Tragedauer sammeln sich Hautschüppchen, Schweiß und Milchreste an. Ich habe mir eine kleine Bürste zugelegt, um die Rillen gut reinigen zu können. Einmal täglich mit milder Seife und warmem Wasser war für mich das Minimum.

Was ich anderen Müttern raten würde

Wenn du gerade schwanger bist und weißt, dass deine Brustwarzen eher flach oder hohl sind, fang frühzeitig mit der Vorbereitung an. Je mehr Zeit du hast, desto besser. Warte nicht bis zur Geburt – dann ist es oft zu stressig, um sich noch mit neuen Dingen zu beschäftigen.

Und noch etwas: Brustwarzenformer sind kein Wundermittel. Sie können helfen, aber sie ersetzen nicht die Geduld, die man für das Stillen manchmal braucht. Es ist okay, wenn nicht alles sofort klappt. Und es ist auch okay, Hilfe zu holen – ob von einer Hebamme, einer Stillberaterin oder anderen Müttern.

Ein weiterer Tipp, den ich gern weitergebe: Dokumentiere, wie lange du die Former täglich trägst und ob du Veränderungen bemerkst. Ich habe mir kleine Notizen im Handy gemacht. Das hat mir geholfen, dranzubleiben – und ich konnte im Gespräch mit der Hebamme genau sagen, was funktioniert hat und was nicht.

Tausch dich aus – mit Freundinnen, im Geburtsvorbereitungskurs, in Onlinegruppen. Du wirst überrascht sein, wie viele Frauen ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Und: Lass dich nicht verunsichern, wenn es bei anderen schneller oder langsamer geht. Jeder Körper reagiert anders.

Meine persönliche Bilanz

Rückblickend bin ich froh, dass ich mich rechtzeitig mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Die Brustwarzenformer haben mir den Einstieg ins Stillen deutlich erleichtert. Es war kein einfacher Weg, aber er hat sich gelohnt. Ich wünsche jeder Frau, dass sie sich nicht unter Druck setzt, sondern die Hilfe annimmt, die sie braucht – ganz gleich, in welcher Form.

Wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehen würde, würde ich es genauso machen. Brustwarzenformer sind klein, günstig, einfach in der Anwendung – und können doch einen großen Unterschied machen. Für mich waren sie ein Stück Sicherheit in einer Zeit, in der vieles ungewiss war.

Inzwischen habe ich mein zweites Kind bekommen. Und weißt du was? Ich habe die Brustwarzenformer wieder benutzt – diesmal schon in der 28. Woche. Es war einfacher, ich war entspannter und wusste, worauf ich achten musste. Mein Fazit nach zwei Kindern? Vorbereitung lohnt sich. Auch – oder gerade – bei etwas so scheinbar Selbstverständlichem wie dem Stillen.

Und wenn es Brustwarzenformer sind, die den Start ins Stillen erleichtern – dann ist das völlig in Ordnung.